Havixbeck. Zahlreiche Bewohner des Stiftes Tilbeck und Mitglieder der Havixbecker Kolpingsfamilie versammelten sich am vergangenen Samstag zu einer gemeinsamen Wanderung. Bei idealem Wanderwetter führte der Weg entlang des Barfußgangs rund um das Stiftsgelände. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein mit auf der geschmückten Terrasse des Hildegard-Gebäudes gab es Gegrilltes, frisch gebackenes Brot, Salate und kühle Getränke. Am späten Nachmittag fand die Aktion der Kolpingfamilie mit ihren Tilbecker Freunden einen recht harmonischen Ausklang.
Liebe Kolpingmitglieder, liebe Freunde und Gönner der Kolpingsfamilie, ihr habt unser Jubiläum am vergangenen Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Die überwältigenden Eindrücke werden noch lange auf uns wirken. Deshalb bedanken wir uns bei euch allen, die ihr dazu beigetragen habt. Vielen, vielen Dank!
Ganz besonders bedanken wir uns an dieser Stelle noch einmal bei allen befreundeten Vereinen, die uns mit ihrer Mithilfe an den Festtagen unterstützt haben. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Auch euch nochmal ein herzliches Dankeschön!
Eure Kolpingsfamilie
Weitere Fotos und Berichte folgen nach Pfingsten!!!
12:00Uhr Eröffnung durch das Vorstands-Team
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Foto Impressionen
WN Artikel geschrieben von Henning Tillmann.
HAVIXBECK. Das Wetter top, der Besuch dementsprechend gut und die Stimmung gelöst. Es gab eigentlich nichts, was am Samstag die gute Laune bei der Kolpingsfamilie Havixbeck hätte trüben können. Das merkte man den Verantwortlichen auch an. Die Hälfte der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen war da be reits absolviert. Und: „Es war wirklich phänomenal besucht", sagte beispielsweise Andreas Janning vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie über den Start am Donnerstag.
Schon da hatte man Glück mit dem Wetter gehabt und durfte sich dementsprechend über sehr reges Interesse an dem Familientag inklusive Handwerkermarkt freuen. Ein toller Auftakt für die Feierlichkeiten, auf die man so lange hingearbeitet hatte - da waren sich alle einig, wen man auch fragte. Teil zwei der 100-Jahr-Feier begann dann am Samstag mit dem Treffen der Bannerabordnungen und dem Festgottesdienst auf dem St.-Dionysius-Kirchplatz.
Danach ging es im Marsch hinter dem Blasorchester her zum AFG-Forum, wo der offizielle Festakt stattfand. Dass der nun so ungezwungen über die Bühne gehen konnte, trotz mehr als
zwei Jahren Pandemie, war natürlich gleich noch ein besonderer Grund zur Freude wie Andrea Rump vom Leitungsteam durchblicken ließ. „Corona hat uns zwischendurch eingeholt, aber es ist etwas Großes entstanden", sagte sie in Richtung des Festausschusses, der fast drei Jahre lang trotz der Widrigkeiten auf diesen Moment hingearbeitet hatte. Der Dank ging selbstredend auch an die vielen Helfer und Vereine, die das Fest mitgestaltet hatten.
Ohne euch hätten wir das niemals geschafft", so Rump. Bei Kaffee und Kuchen schlossen sich dann mehrere Grußworte an: von Präses Marc Heilenkötter, von Bürgermeister Jörn Möltgen
und von Alexandra Damhus, der geistlichen Leiterin vom Diözesanvorstand der Kolpingsfamilie. Gemein hatten die Reden, dass sie nicht nur die Vergangenheit betonten, sondern auch die Bedeutung der Kolpingsfamilie bis in die heutige Zeit. Mit den Gesellenvereinen von früher habe die Kolpingsfamilie eben nicht mehr viel gemein, fand beispielsweise Alexandra Damhus. Schon längst sei die Kolpingsfamilie nämlich kein Verein mehr nur für katholische und ledige Gesellen. Eins aber bleibt: Der Wille, die Gesellschaft und die Kirche mitzugestalten", so Damhus. .100 Jahre sind etwas, worauf man stolz sein kann. seid stolz auf alles, was geleistet und aufgebaut wurde" rief Pfarrer Marc Heilenkötter zuvor den Gästen zu. Und Bürgermeister Jörn Möltgen betonte: „Kolping war ein Sozialreformer. Mit seinem Engagement und seinen Werten hat er viele Menschen berührt und tut es noch heute. Kolping ging seinerzeit mutig voran. Das Ziel einer menschlichen Gesellschaft verfolgen aber auch Sie heute noch. Ich wünsche mir, dass Sie auch weiterhin viele Menschen von den Ideen Adolph Kolpings überzeugen und zur tatkräftigen Mitarbeit gewinnen können. Den eher stimmungsvollen Teil des Festaktes leitete dann Willibert Pauls ein.
Der als „Ne Bergische Jung" aus dem Kölner Karneval bekannte Gastredner schaffte dabei ein besonderes Kunststück: Tiefgründig zu unter halten. Der Diakon sorgte nämlich nicht nur für zotige Witze, sondern ließ in seinen Auftritt auch immer wieder mit einer beschwingten Leichtigkeit Gedanken über die Bedeutung von Humor, Religion und Menschlichkeit einfließen. Kurz: Eine ausgezeichnete Wahl für den Anlass und ganz sicher der passende Einstieg für den Rest der Feierlichkeiten. Den gemütlichen Übergang in den Abend gestalteten dann die Musikschule und der Zirkus Fassungslos, ehe sich die Party mit Musik und Tanz anschloss. Mut maßlich dürfte es dann noch ein langer Abend geworden sein. Mutmaßung Nummer zwei: Die Kolpingsfamilie dürfte sehr zufrieden mit ihrem Jubiläumsfest gewesen sein.
Fotos: Yvonne Gibmeier
Bearbeitung : Lutz Wanig
Havixbeck. Wie bereits im 75. Jubiläumsjahr 1997 machten sich am vergangenen Wochenende Mitglieder der Kolpingfamilie auf den Weg nach Köln um in der Minoritenkirche am Grabe Adolph Kolpings das vom Bundespräses des Kolpingwerks Hans-Joachim Wahl an der brennenden Osterkerze entzündete Licht in Empfang zu nehmen und mit dem Fahrrad nach Havixbeck zu bringen.
Nach 230 Kilometern, fast ausschließlich auf Radwegen und fernab vom Straßenverkehr durchs Bergische Land und dem Ruhrgebiet erreichten die sechs Radler mit ihrem wohlbehüteten Licht am späten Sonntagnachmittag die Bruder-Klaus-Kapelle.
Hier wurde ihnen ein herzlicher Empfang bereitet.
Nach wohltuender Stärkung mit Snacks und Getränken fand die Laterne mit dem Licht während einer feierlichen Andacht ihren gebührenden Platz in der Kapelle.
Havixbeck. Gut zehn Kolpingschwestern und Kolpingbrüder werden sich mit einer Laterne im Gepäck am 20. Mai (Freitag) auf den Weg nach Köln begeben um wie schon im 75. Jubiläumsjahr 1997 in der Minoritenkirche ein Laternenlicht an der brennenden Osterkerze zu entzünden. Damals hatte der damalige Kolpingbundespräses Alois Schröder im Rahmen einer kleinen Andacht (s. Bild) das Licht übergeben. Nach zweitägiger Fahrt mit dem Fahrrad erwartete eine Schar von Kolpingmitgliedern die Radler an der Bruder-Klaus-Kapelle. Mehrtägige Radtouren dieser Art sind seitdem mit jährlich wechselnden Zielen zur Tradition geworden.
Begeistert von der Idee und angetan von der Aktion zum 100. Jubiläum wird der jetzige Bundespräses des Kolpingwerks Hans-Joachim Wahl die Kolpinger aus Havixbeck am Freitag gegen 15.00 Uhr in der Minoritenkirche begrüßen. In einem feierlichen Zeremoniell wird er das an der brennenden Osterkerze entzündete Licht an der Grabstätte Adolph Kolpings übergeben. Dann heißt es aufsitzen und kräftig in die Pedalen treten. Das Licht, eskortiert von 6 gut konditionierten Radfahrern soll schließlich wohlbehütet am Sonntagnachmittag in der Dionysius Pfarrkirche feierlich in Empfang genommen werden.
Bild 1997, 1 Kolpingbundespräses Alois Schröder und Hermann Kleine-Vorholt
Bild 1997, 2 v.l. Andreas Janning, Tinus Klaphake, Norbert Beumer, Norbert
Hartd, Hermann Kleine-Vorholt und Elmar Mühlenbeck
Havixbeck. Zu einer Weinprobe mit Weinen vom örtlichen Weinhändler trafen sich Mitglieder vom Festausschuss für das 100-jährige Jubiläum der Havixbecker Kolpingsfamilie. So erwartet die Gäste beim Familientag am 26. Mai, Christi Himmelfahrt und zur Jubiläumsfeier am 28. Mai, Samstag neben interessanten Aktionen und Attraktionen auch ein breites Spektrum feiner, erlesener Weine bester Rebsorten.
Havixbeck. Die Kolpingfamilie Havixbeck, die KjG Havixbeck und der Friedenskreis trafen sich vor dem Rataus zu einer Mahnwache für Frieden in der Ukraine.
Havixbeck. Die Nachtwache wurde in diesem Jahr in der St. Dionysius Pfarrkirche von Gründonnerstag nach Karfreitag abgehalten.
Zur Hl. Messe in der St. Dionysius Pfarrkirche hatten am Sonntag um 17.30 Uhr sich recht viele Kolpingmitglieder versammelt um dem heiligen Josef, Schutzpatron der Kolpingfamilien zu gedenken. Während der von Pfarrer em. Gerhard Ernst zelebrierten Eucharistiefeier wurde der Hl. Josef der sich als sorgender Hausvater um das Wohlergehen seiner Familie kümmert als Vorbild für Bescheidenheit und Zurückhaltung verdeutlicht. „Im Gedenken an die Verstorben gedenken wir auch der vielen unschuldigen Toten in diesem so entsetzlichen Krieg in der Ukraine“ schloss Pfarrer Ernst in seinem Gebet ein.
In der Kollekte wurde für die Flüchtlingshilfe des Ukrainischen Kolpingverbandes gesammelt.
Nach langer coronabedingter Pause konnten sich die Mitglieder wieder auf einer anschließenden Feierstunde im Torhaus freuen. Bei einem leckeren Imbiss, vorbereitet vom Vorstandsteam stellte Hermann- Josef Bertels als Autor die Chronik zum 100 jährigen Bestehen Havixbecker Kolpingfamilie vor. In über zweijähriger intensiver Recherche und Sichtung zahlreicher Bilder, Zeitungsartikel, Archivunterlagen, Aufzeichnungen etc. ist es den Mitwirkenden Anne Wöstmann, Christian Wöstmann, Lukas Ahmann, Isabel Vennemann gelungen die 100 jährige Geschichte der Havixbecker Kolpingfamilie in einer sehr lesenswerten spannenden, interessanten und bestens illustrierten Chronik zu dokumentieren. Mit viel Beifall wurden die umfangreichen Arbeiten und zahlreichen Stunden zur Erstellung des Werkes, welches für eine Schutzgebühr von 5 Euro erworben werden kann belohnt.
Mit der zum Josefsfest schon zur Tradition gewordenen Spendenvergabe wurde die Jugendabteilung der freiwilligen Feuerwehr Havixbeck mit 300 Euro bedacht. Der Leiter der Feuerwehr Christian Menke und Jugendwart Dominic Seesing freuten sich über die Zuwendung und bedankten sich bei der Kolpingfamilie.
Havixbeck. Zahlreiche Mitglieder der Kolpingfamilien aus dem Kolping-Bezirksverband Coesfeld waren der Einladung der Havixbecker Kolpingfamilie gefolgt um gemeinsam den Kreuzweg auf dem Baumberg zu beten.
Zur Einleitung betete Pfarrer Marc Heilenkötter sorgenvoll für Frieden in der Ukraine und gegen Terror und Gewalt in der Welt.
Nach Gebeten, vorgetragen von Claudia Thier, Dorothee Rape und Anne Wöstmann, an den vierzehn Stationen, die den Leidensweg Christi eindrucksvoll darstellen und ebenso auch Stationen unseres Lebensweges berühren, endete die Andacht mit einem Vaterunser und dem Kolpinglied in der Bruder- Klaus- Kapelle.
Havixbeck. Aus Erträgen der Nikolausaktion und aus der Kolpingkasse übergab Andreas Janning vom Leitungsteam der Kolpingfamilie eine Spende von jeweils 250 Euro an zwei Kindertagesstätten. Für die AWO-Kita Gennerich nahm Sarah Weiper und für die DRK-Kita- Janusz Korczak am Schlautbach nahmen Stefanie Beermann und Janet Müller das Geld mit Freude entgegen und sprachen ihren Dank aus.
Michael Schulz hat 16 interessierten Gartenfreunden einen Einblick in den richtigen Rückschnitt von Sträuchern und Bäumen gegeben.
Dieses Seminar fand in Theorie und Praxis statt.
Zitat: "Die Kunst ist es, so zu schneiden, das ein unbeteiligter Dritter daran vorbeigeht und gar nicht merkt, das geschnitten worden ist."
Havixbeck. Die Kolpingfamilie sammelte in Havixbeck Altkleider. Gut dreißig fleißige ehrenamtliche Helfer fanden sich dazu am Altkleiderlager ein. Mit von den Havixbecker Firmen, Dillerup und Dertenkötter zur Verfügung gestellten Transportfahrzeugen wurden die bereitgestellten Altkleider zur zentralen Sammelstelle gebracht und auf einen LKW verladen. Die Kolpingfamilie unterstützt mit dem Erlös der Sammlung soziale, missionarische und karitative Projekte in Havixbeck.. Die Kolpingfamilie weist auf den ganzjährig auf dem Wertstoffhof bereitstehenden Anhänger zur Abgabe alter Kleider und Schuhe hin und bedankt sich bei allen Altkleiderspendern.
Havixbeck. Das Leitungsteam Andrea Rump und Andreas Janning zeigte sich recht erfreut trotz der angespannten Corona-Lage zahlreiche Mitglieder unter Einhaltung der 2-G-Plus- Regel und strenger Hygienevorschriften im Forum der Anne-Frank-Gesamtschule begrüßen zu können. Besondere Grüße galten dem Pfarrer Marc Heilenkötter, dem Königspaar Andrea und Jürgen Rump und dem Kaiserpaar Ulla und Ludger Lutum. Nach einem Resümee des vergangenen Jahres gedachte die Versammlung ihren verstorbenen Mitgliedern Adolf Bosfeld und Carsten Selle. Kassiererin Claudia Thier konnte trotz Spendenausgaben für karikative Projekte in Havixbeck von einer ausgeglichenen Kassenlage berichten. Nachdem Martin Teuber eine gewissenhaft geführte Kasse bestätigte wurden Kassiererin und Vorstand einstimmig entlastet. Mathilde Ahmann und Hermann Bertels werden für die nächsten zwei Jahre die Kassenprüfung übernehmen. Das Leitungsteam freute sich über vier neue Mitglieder. Es sind Luis Janning, Greta Janning, Maria Tenbrinck und Jannik Deing. Die Kolpingfamilie zählt nun 457 Mitglieder.
Die Wahlen zum Vorstand brachten einstimmige Ergebnisse. Dank und Anerkennung für ihre Arbeit und ihr großes ehrenamtliches Engagement erhielten die scheidenden Vorstandmitglieder Carmen Fieblinger, Roland Hartmann und Mario Osewold. Für die Altkleidersammlung wird Mario Osewold auch weiterhin zuständig sein. Pastor Marc Heilenkötter wird die Kolpingfamlie künftig als Präses unterstützen und begleiten. Kassiererin Claudia Thier ist für weitere drei Jahre im Amt bestätigt worden. Den Beisitzerposten für Sport übernimmt Christian Hüser. Für das Aufgabengebiet Jugend und Junge Erwachsene wurde Maurice Richter in den Vorstand gewählt. Als weitere Beisitzer wählte die Versammlung Anne Wöstmann, Christiane Reimers, Monika Wellermann und Julius Wessels in den Vorstand. Für den Festausschuss gab Lukas Ahmann eine Vorschau auf Aktionen und Veranstaltungen des anstehenden Jubiläums „100 Jahre Kolpingfamile Havixbeck“ am 26. und 28. Mai. Mit Spannung wird auch die von Hermann Bertels geschrieben und gestaltete Chronik der Havixbecker Kolpingfamilie erwartet. „Newsletter via WhatsApp“ über diese recht einfache Möglichkeit neueste Nachrichten und Informationen der Kolpingfamilie in kurzer, knapper Form auf dem Smartphone zu erhalten berichtete Verena Ahmann. Installationshinweise hierzu befinden sich auf der Kolping-Homepage. Der mit Bildern untermalte Jahresbericht bot anschaulich eine Rückschau auf das Jahr 2021. Das Programm im Jubiläumsjahr ist gespickt mit vielen interessanten Veranstaltungen und Aktionen. Ein Blick in die Westfälischen Nachrichten sowie der Kolping Homepage lohnt sich deshalb immer. Bereits am 12. Februar folgt die Altkleidersammlung, mit deren Erlös gemeinnützige Einrichtungen in Havixbeck unterstützt werden.
Havixbeck. Große Freude herrschte in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Georg Hohenholte über eine Spende der Kolpingfamilie von 300 Euro. Mit dem Geld werden Stapelsteine und Sortierspiele angeschafft, womit auf spielerische Weise die motorische Entwicklung von Kindern gefördert wird. Spenden aus dem Hut des Bettlers der von der Kolpingfamilie durchgeführten St. Martinsumzüge werden alljährig aufgestockt und an eine der Havixbecker Kitas übereicht.
Am 09.12.2021 haben 10 Frauen der Kolpingsfamilie an dem adventlichen Spaziergang teilgenommen.
Annette Suhlmann vom Marketing Havixbeck erzählte von weihnachtlichen Bräuchen im Münsterland, die bekannt und unbekannt waren.
Die schönen Geschichten und Gedichte in Kombination für die schöne Dorfbeleuchtung hinterließ bei den Damen eine heimlige, adventlich warme Stimmung und weckte die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Havixbeck. In einer Heiligen Messe zum Kolpinggedenktag und Totengedenken, zelebriert von Pfarrer Marc Heilenkötter, gedachte die Kolpingfamilie am Sonntag ihrem Gründer, dem Priester und Sozialreformer Adolph Kolping.
Im Gedenken an die Verstorbenen entzündete Andrea Rump für jedes diesjährig verstorbene Mitglied während der Fürbitten eine Kerze.
Die Kolpingfamilie bedachte mit einer Spendenkollekte die Lateinamerikahilfe Adveniat.
Aufgrund der anhaltenden Corona- Pandemie musste auf die anschließende traditionelle Feierstunde im Torhaus verzichtet werden.
Am 23.11. hat auf der Eisbahn in Dülmen die KF Buldern für die Kolpingsfamilien des Bezirks ein Latteln Turnier organisiert. Latteln ist eine besondere Form des Eisstockschießens, man versucht mit dem dem Stiel des Eisstocks nummerierte, an einer Stange herunterhängende Metallplättchen zu berühren. Unsere beiden Teams waren mehr oder weniger erfolgreich, das war aber auch egal - es war ein sehr schöner Abend. Wir hatten viel Spaß zusammen! Eine tolle Sache, um auch mal andere Kolpingsfamilien kennenzulernen. Fürs nächste Jahr steht das Turnier hoffentlich erneut auf dem Programm! Vielen Dank an die Organisatoren!
Havixbeck. Nach langer coronabedingter Pause hatte die Kolpingfamilie wieder zu ihrem traditionellen Wurstebrotessen eingeladen.
Andreas Janning vom Leitungsteam bedankte sich bei den fleißigen Organisatoren und Helfern.
Gut sechzig Gäste hatten sich eingefunden und genossen in gemütlicher Runde das frisch gebratene Wurste- und Leberbrot mit leckeren Beilagen und kühlen Getränken.
Havixbeck. Nach langer coronabedingter Pause trafen sich Frauen der Kolpingfamilie zu ihrer schon traditionellen Radtour zum zweiten Frühstück.
Nach entspannter Fahrt durch die Bauerschaften Natrup und Brock wurden die Damen von einer reichlich gedeckten Frühstückstafel in einem Roxeler Café erwartet.
Gut gesättigt und bestens gelaunt erreichten die Radlerinnen über Haus Rüschhaus und Bürg Hülshoff wieder Havixbeck.
Havixbeck. Die etwas älteren Jahrgänge der Kolpingfamilie hatten sich, geführt von Norbert Rape, zu einer Radtour auf den Weg gemacht.
Über Burg Hülshoff, der Droste- Landschaft und dem Lyrikweg führte die Tour über den Alten Münsterweg nach Altenberge.
Der Wettergott war den Radlern wohlgesonnen und sorgte bei Regenschauern stets für angenehme Unterstell- und Einkehrmöglichkeiten bei der so manch heitere Anekdote die Runde machte.
Nach einer zünftigen Kaffeepause im schützenden Gatenpavillon der Landgaststätte Geuker Wiedemann wurde die Heimfahrt angetreten.
Havixbeck. Die Bilder gleichen dem letzten Jahr. Bereits zum zweiten Mal stehen wir hier in dieser Form und in einer kleinen Runde am Ehrenmal.
Ich glaube, ich spreche uns allen aus der Seele, dass wir uns eine ganz andere Situation gewünscht hätten.
Wir alle haben gehofft, dass die Pandemie zu diesem Zeitpunkt vorüber gewesen wäre und wir an diesem WE auf der Vogelwiese und im Forum unser Schützenfest hätten feiern könnten.
Leider ist dies nicht der Fall.
Wir wollen aber trotzdem hier und heute am Mahnmal der Opfer der Kriege und Gewalt gedenken und uns an ihre Schicksale erinnern.
Sie alle hatten Träume und Wünsche für Ihre Zukunft, die Ihnen dann durch einen Krieg gewaltsam genommen wurde.
Wir wollen sie und alle anderen Opfer von Krieg und Gewalt nicht vergessen.
Gerade in der heutigen Zeit, in der nationalistische Tendenzen wieder deutlich stärker auftreten - in der Welt, aber auch bei uns in Deutschland – soll uns das Mahnmal daran erinnern, dass Nationalismus Leid und Zerstörung über uns bringt.
Wir wollen in diesem Jahr auch den Opfern der Corona Pandemie und der Naturkatastrophen gedenken.
Diese Naturkatastrophen brechen in diesem Jahr in bisher kaum gekannten Ausmaß über uns herein, seien es die Überflutungen in Deutschland oder die brennenden Wälder im Mittelmeerraum.
Wir erkennen, in welch privilegierten Zeiten wir bisher gelebt haben, mit Frieden, Gesundheit und Wohlstand.
Uns wird bewusst, dass ein „Weiter so“ nicht möglich ist, ohne unser eigene Existenz zu gefährden, sondern das tiefgreifende Umbrüche bevorstehen.
Auch zu Adolph Kolpings Zeit gab es tiefgreifende Umbrüche in der Gesellschaft.
Adolph Kolping wollte die Verhältnisse verändern, indem er die einzelnen Menschen ermutigte, selbst zur Verbesserung der Welt beizutragen.
Seine Devise war es, dass jeder seine Begabungen dazu nützen sollte, um sich in Familie, Beruf und Gesellschaft für andere einzusetzen.
Und auf diese Tugenden kommt es heute wie damals wieder an.
Wenn jeder sich einsetzt und sein Möglichstes gibt, dann können wir viel bewegen und die Welt verändern.
Havixbeck. Das Stiftungsfest ist nach 2020 noch einmal ausgefallen, aber eine Jahresversammlung konnte die Kolpingfamilie jetzt durchführen. Und bei der gab es etliche Ehrungen zu feiern.
Von Iris Bergmann
Andrea und Jürgen Rump, das Königspaar der Havixbecker Kolpingfamilie, trugen es mit fröhlicher Gelassenheit, als ihnen auf der Mitgliederversammlung am Freitagabend ein drittes Jahr als Majestäten angetragen wurde. Nachdem pandemiebedingt im vergangenen Jahr und auch dieses Mal kein Stiftungsfest durchgeführt werden konnte, verlängert sich noch einmal ihre Amtszeit.
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Dieses ist ein Bericht von Iris Bergmann / der WN hier ist der Link https://www.wn.de/muensterland/kreis-coesfeld/havixbeck/zum-100-geburtstag-soll-havixbeck-kopfstehen-2410632?pid=true
Fotos von Lutz Wanig:
Zu ihrer schon traditionellen Radtour trafen sich die Männer der Kolpingfamilie. Gleich zu Beginn der Tour hatten die Organisatoren Roland Hartmann und Martin Teuber den Radlern eine Bergetappe zur Bruder- Klaus- Kapelle, mit Weiterfahrt durch das Stevertal nach Nottun auf die Tagesordnung gesetzt. Über verschlungenen Wald- und Wirtschaftswegen, entlang des Nonnenbachs, durch die Dorfbauerschaft und Buxtrup erreichten die stets gut gelaunten Senioren Dülmen- Buldern. Beim leckeren Mittagessen im Garten des Gasthauses Kentrup sorgte so manches Döneken für beste Unterhaltung. Auf der Rückfahrt einsetzende Regenschauer taten der Heiterkeit der Pedalritter keinen Abbruch. Mit Dank an das Leitungsteam verabschiedeten sich am späten Nachmittag die Teilnehmer und freuen sich auf die nächste Tour.
Havixbeck. Nach langer Corona bedingter Pause hatte die Kolpingfamilie zu einer ihrer beliebten Aktionen, dem Herrenabend eingeladen. Geimpft und getestet machten sich die gut gelaunten Männer auf, zu einer Radtour durch die Bauerschaften Gennerich, Hangsbeck und Poppenbeck. Ein spürbarer Nachholbedarf an Geselligkeit zeigte sich beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Freien. Mit Lob für die gute Organisation verabschiedeten sich die Herren und bedankten sich für diesen recht unterhaltsamen Abend.
Havixbeck, Mit einer Heiligen Messe feierte die Kolpingfamilie, der Corona- Schutzverordnung entsprechend, ihr Josefsfest in der Pfarrkirche St. Dionysius. Das traditionelle gemeinsame Frühstück im Torhaus musste bedingt durch die Pandemie auch in diesem Jahr ausfallen. In der von Pater Erasmus Tripp zelebrierten Eucharistiefeier wurde die Verbundenheit der Mitglieder zu ihrem Schutzpatron, dem Hl. Josef spürbar. In ihrem Vortrag ging Andrea Rump auf das Wirken und Handeln des Hl. Josef, dem Ehemann Marias, der Mutter Jesu ein. „Josef, der Zimmermann und Baumeister aus Nazareth, ist auch Schutzpatron der gesamten Kirche, besonders der Familien, der Arbeiter und Handwerker; er sei Gefährte der Hoffnung und Begleiter in schweren Stunden“ so die Vorsitzende. Sie unterstrich seine Bescheidenheit, sein Verantwortungsbewusstsein und seinen Sinn für Gerechtigkeit. Nach dem Gottesdienst überraschte das Leitungsteam die Besucher mit einem bunten Frühlingsgruß. Jedem wurde eine in Kolpingfarben dekorierte Primel überreicht.
Bereits am 6.2.21 führte die Kolpingfamilie Havixbeck unter strengen Hygieneauflagen und in Absprache mit dem Kreis Coesfeld die Altkleider Straßensammlung durch.
Auch in strategisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten nimmt der Kolping diese wichtige Aufgabe wahr, während andere Altkleidersammler bereits im letzten Jahr ihre Bemühungen eingestellt haben.
Dank Ehrenamtlicher Helfer und durch die Unterstützung örtlicher Unternehmen wie der Fa. Dillerup, Fa. Mühlenbeck und der Fa. Dertenkötter konnten die bereitgestellten Altkleidersäcke eingesammelt und verladen werden.
Der erwirtschaftete Gewinn wird, wie auch in den letzten Jahren, an lokale Vereine und Organisationen in Havixbeck ausgeschüttet.
Durch die bewusste Unterstützung der Havixbecker Bürger kann die Kolpingfamilie so auch weiterhin einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft leisten.
Allen Helfern und Spendern sei Herzlich gedankt.
Am 5. und 6. Dezember besuchten die beiden Nikoläuse der Kolpingfamilie wieder die Havixbecker Familien.
Seit mehr als 60 Jahren organisiert die Kolpingfamilie diese Aktion und hat damit unzählige Kinder glücklich gemacht.
Doch in diesem Jahr war einiges anders.
Die Besuche des heiligen Nikolaus und Knecht Ruprecht fanden Coronabedingt nur draußen auf der Terrasse oder vor der Haustür statt.
Hierfür wurde eigens ein Hygienekonzept mit der Gemeinde Havixbeck ausgearbeitet.
Das sich diese langjährige Tradition immer noch einer großen Beliebtheit erfreut, zeigt sich darin, das fast 40 Termine wahrgenommen wurden und
das sich ca. 200 Kinder auf den Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht freuen durften.
Havixbeck. Im Namen aller Kolpingmitglieder bedankten sich Andrea Rump und Andreas Janning bei Pastor Siegried Thesing. Über 11 Jahre kümmerte sich der beliebte Pfarrer um die Belange der Kolpingfamilie und stand ihr als Präses zur Seite. Der von allen geschätzte Pfarrer und Seelsorger Siegfried Thesing wird Havixbeck verlassen um die Kirchengemeinde St. Brigida in Legden und St. Margareta in Asbeck zu übernehmen. Zum Abschied und mit einer Portion Wehmut bekam der scheidende Präses eine von Martin Teuber geschaffene Skulptur überreicht. Die Bezeichnung „Aufbruch ! - den Blick nach vorn – der Zukunft entgegen“ wird in der Skulptur künstlerisch zum Ausdruck gebracht.
Havixbeck. Bedingt durch die Corona- Pandemie finden diesjährig der Kolpinggedenktag und das Totengedenken zusammen in einer hl. Messe am 15. November (Sonntag) um 16 Uhr statt.
Da die bestehenden Abstands- und Hygienevorschriften eingehalten werden müssen ist das Platzangebot sehr begrenzt.
Die Kolpingfamilie ermöglicht den Mitgliedern sowie allen Interessierten mittels einer Direktübertagung aus der Pfarrkirche zur Kolping Homepage an der Gedenkfeier teilzunehmen.
>>> Sorry das Video musste leider nach 6 Tagen gelöscht werden. <<<
Aufgrund der Corona-Krise hält der Hl. St. Martin digitalen Einzug in Kitas, Wohnheime und Spielgruppen
Havixbeck. Bedingt durch die Corona- Pandemie können die von der Kolpingfamilie organisierten traditionellen Martinsumzüge im Stift Tilbeck und in Havixbeck leider nicht stattfinden.
Normalerweise würde die Kolpingfamile mit Bewohnern, Eltern und Kindern singend mit bunten Laternen, Blasmusik, Bettler und St. Martin durch die Straßen ziehen. Es würden kleine Leckereien verteilt und warmer Kakao und Glühwein gereicht.
Die vom Bettler gesammelten Spenden würden im Nachgang von der Kolpingfamilie aufgestockt und an eine Kindertagesstätte übergeben.
Der Gedanke des Teilens und der Nächstenliebe, der besonders im Martinsspiel verkörpert wird und grade in diesen Zeiten sehr wichtig ist, hat in der Kolpingfamilie zu folgender Überlegung geführt.
„Wenn ihr nicht zu uns kommen könnt, dann kommen wir zu Euch – digital!“ Wir machen einen Film, den ihr euch dann zum Beispiel in der Kitagruppe, in der Spielgruppe oder in der Wohngruppe gemeinsam anschauen könnt.
Begeistert von der Idee haben Peter und Monika Hässicke einen gelungenen Film erstellt.
Die Kolpingfamilie freut sich nun über zahlreiche Rückmeldungen in Form von digitalen Fotos. Auf den Fotos könnten z.B. bunte, selbst gebastelte Laternen oder selbst gemalte Bilder von der Geschichte von St. Martin zu sehen sein. Eine Auswahl dieser digitalen Fotos würden wir dann unter diesem Filmbeitrag einstellen, um so einen Martinsumzug in übertragenem Sinne digital gemeinsam zu gestalten.
Hier ein paar Fotos welche wir von euch erhalten haben.
Vielen lieben Dank!
Vielen Dank, Treu Kolping und Bleibt gesund!
Havixbeck. Die Leitung der Kolpingfamilie hatte die Bürgermeisterkandidaten Ludger Messing von der SPD, Jörn Möltgen vom Bündnis 90 / Die Grünen und Thorsten Webering von der CDU zur gegenseitigen Vorstellung und informativem Gedankenaustausch ins Torhaus am Kirchplatz eingeladen. Andrea Rump und Andreas Janning vermittelten den Kandidaten Einblicke in die karitative und ehrenamtliche Arbeit der 470 Mitglieder zählenden Kolpingfamilie. Um auch weiterhin gemeinnützige Vereine und Einrichtungen in Havixbeck mit Spenden unterstützen zu können baten sie darum, die Altkleidersammlung auch künftig in ehrenamtlichen Händen zu halten. Die Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeit und deren Wertschätzung war den Bewerbern ein enorm wichtiges Anliegen, und sei für das Gemeinwohl unverzichtbar.
Bei brennenden Fragen zu wichtigen Themen unterstrichen die Politiker sich engagiert für die Kommune und das Allgemeinwohl einzusetzen. Thematisiert wurden: Der dringend benötigte bezahlbare Wohnraum und die damit verbundene sozial gerechte Grundstücksvergabe an Havixbecker Bürger, Ansiedlung von Industrie und Handwerk, Berücksichtigung örtlicher Betriebe bei Auftragsvergabe, Wirtschaftsförderung, Mitgestaltung der Kommune, Unterhaltung der Infrastruktur, Flächendeckende Digitalisierung, Freibad und Sportstätten, Bürgernaher Verkehr und Mobilität. Die Bewerber für das Bürgermeisteramt bedankten sich am Ende der lebhaften Fragestunde für die Einladung und der Möglichkeit sich und ihre Ziele darzustellen.
Fotos: Lutz Wanig
Wenn auch das Schützenfest bedingt durch Corona abgesagt werden musste, war es der Kolpingfamilie mit dem weiterhin amtierenden Königspaar Andrea und Jürgen Rump ein wichtiges Anliegen einen Kranz am Ehrenmal niederzulegen.
Jürgen Rump thematisierte In seiner Rede die Sinnlosigkeit kriegerischer Auseinandersetzungen bis in die heutige Zeit und gedachte der unzähligen unschuldigen Opfer durch Rassismus, Hass und Gewalt.
Auch die vielen Opfer der weltweiten Corona – Pandemie blieben nicht unerwähnt. Nach dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ verabschiedeten sich die Kolpingmitglieder.
Feierlichen Gottesdienst mit Gebetsruf der Vogelwiese am Stopfer. Anschließend Mitgliederehrung und Spendenübergabe.
Havixbeck. Da die übliche Feierstunde des Stiftungsfestes im Forum der AFG sowie das Schützenfest aufgrund der Corona- Pandemie abgesagt werden musste, war es ein guter Entschluss der Kolpingfamilie, ihre Mitglieder zu einem feierlichen Gottesdienst auf der Vogelwiese am Stopfer einzuladen. Bei herrlichem Sommerwetter hatten sich um die 100 Mitglieder am Donnerstag zu 19.00 Uhr auf der großen geschmückten Vogelwiese eingefunden um ihr Stiftungsfest unter Einhaltung der aktuellen Abstands-und Hygienevorschriften im Rahmen einer Eucharistiefeier zu begehen. Mit den Worten: „Ihr seid eine große Familie“ begrüßte Pfarrer Gerhard Ernst die zahlreichen Kolpingschwestern und –brüder. Der Pfarrer thematisierte die Sorge um die Kirche und zitierte den Essener Bischof Overbeck „Die alten Zeiten sind vorbei“ und warb für die Erneuerung der Kirche. Andreas Janning sprach die Fürbitten des Gebetsrufes der Kolpingfamilien. In dem Gebetsruf vertrauen die Mitglieder auf die Kraft des Gebetes und bitten um Gleichberechtigung der Geschlechter, Wege zu mehr Gerechtigkeit für alle egal welcher Hautfarbe, Frieden, und der Innovation der Kirche und geistliche Berufe. Für eine besondere musikalische Begleitung sorgte das Havixbecker Blasorchester. Mit dem von rhythmischem Klatschen begleitete Spiritual „ He's got the whole world in his hands“ endete die Eucharistiefeier. Das Leitungsteam Andrea Rump und Andreas Janning bedankten sich bei allen Beteiligten und besonders bei Pfarrer Gerhard Ernst für den recht kritischen und dennoch unterhaltsamen Gottesdienst.
In der anschließenden Jubilarehrung wurden folgende Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Kolpingfamilie geehrt.
Für 25 Jahre, Walburga Schlagheck und Gerda Feike.
Auf eine vierzigjährige Mitgliedschaft blicken Thomas Ahmann, Brigitte Nissen, Hiltrud und Gerd Tretner, Alois Veelker, Guido Voss, Josef Wörmann, Christian Wöstmann, Dorothe und Norbert Wöstmann, Gisela und Horst- Dieter Meiners, Thomas Bees, Norbert Beumer, Barbara Dertenkötter, Brigitta Eschhaus, Mechthild und Thomas Gronau, Norbert Hardt, Erich Hollenhorst, Friedhelm Lülf, und Helga Wöstmann zurück.
Rekordhalter unter den Jubilaren sind Augustinus Klaphake mit 65- und Josef Steens mit 70 jähriger Mitgliedschaft.
Eine weitere Ehrung wurde der Silberkönigin Ulla Ulmker und dem Goldkönigspaar Annegret und Engelbert Müthing zuteil.
Zum Abschluss des Stiftungsfestes erfolgte eine Spendenübergabe aus den Erlösen der Altkleidersammlung an das Havixbecker Blasorchester. Martin Rölver war sichtlich erfreut und bedankte sich für die Spende von 400 Euro. „Zur Anschaffung eines schon lange benötigten zweiten Schlagzeugs sind wir nun einen großen Schritt weiter“, so der Orchesterleiter.
Havixbeck. Große Freude herrschte in der kath. Kindertageseinrichtung Von- Galen, als Andreas Janning einen Scheck vom 400 Euro an die Leiterin Gabriele Heim und Mechthild Volpert-Bertling vom Träger der kath. Kirchengemeinde überreichte. Mit dem Geld wird der Turnraum ausgestattet und neue Kinder- Turnmatten angeschafft. Die Spende, aus den Erlösen der Altkleidersammlung, sollte bereits beim Josefsfest erfolgen, welches aber aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste.
Unter diesem Motto haben sich 45 Kolpingschwestern und -brüder am
23.02.2020 zum alljährlichen Karnevalsumzug des OHK in Havixbeck eingefunden.
Aufgrund des schlechten Wetters (Regen und STurm) sind viele Karnevalsumzüge an diesem Tag im Umland ausgefallen, aber die Havixbecker trotzten dem Wetter!
König Jürgen und KÖnigin Andrea hatten ihren gesamten Hofstaat um sich geschart: Prinzessin, Hofdamen, Edelherren, Hofnarren, Ordensschwester/-bruder, Hexen, Hellsehr, Ritter, Musketiere, Schuster, Mägde, Knechte usw.
Es war eine illustre und bunte Gesellschaft!
Nach dem Umzug hat die königliche Gefolgschaft bei Mario Osewold Einzug gehalten und im Trockenen gefeiert.
Vielen Dank an den Gastgeber!
Hoffentlich ist im nächsten Jahr besseres Wetter!
Vielen Dank dem OHK für die Organisation!
20 Kolpingdamen hatten sichtlich Spaß als Minnie und Mickey Mouse am Frauenkarneval der Kath. Frauengemeinschaft Havixbeck teilzunehmen. Jedes Jahr gerne wieder!
Vielen Dank an die KfD für die tolle Veranstaltung!
Havixbeck. Zu einem Plattdeutschen Abend in Jannings Mühle hatte die Kolpingfamilie eingeladen.
Mit „Gueten Aomd all bienen“ und dem Vaterunser-Gebet auf Plattdeutsch begrüßte Heinrich Rölver die zahlreichen Gäste. Ein Dankeschön galt seiner „unverzichtbaren Sekretärin“ Ehefrau Anne.
Alles Gute für das noch recht junge Jahr wünschte er den aufmerksamen Zuhörern mit einem „Glücksiälig Niejoar“.
Das Weissheiten und Redewendungen, in plattdeutscher Sprache vorgetragen, eine besondere Wirkung versprühen, war den strahlenden Gesichtern abzulesen.
Als Kenner und Bewunderer von Augustin Wibbelt, vermittelte Rölver mit heiteren Kurzgeschichten, Gedichten und Zitaten einen Einblick in die umfangreichen Werke des westfälischen Mundartdichters.
Seine mit reichlich Wortwitz in deftigem Münsterländer Platt vorgetragenen Vertellkes und Prölkes, sowie Gedichten aus eigener Feder, sorgten ständig für herzhafte Lacher und wurden stets mit viel Beifall belohnt.
Nach lebhafter Unterhaltung der Gäste mit witzigen Anekdoten dankte Heinrich Rölver (na kloor up plattdütsch) den Zuhörern für deren Aufmerksamkeit, der Familie Janning für ihre Gastfreundschaft und dem Helferteam für die Bewirtung mit leckeren Schnittchen, Schwarzbrot und Gerstensaft.
Havixbeck. Die Kolpingfamilie sammelte in Havixbeck Altkleider. Rund dreißig fleißige ehrenamtliche Helfer fanden sich dazu am Altkleiderlager ein. Mit von den Havixbecker Firmen Dirks, Mühlenbeck, Dillerup und Dertenkötter zur Verfügung gestellten Transportfahrzeugen wurden die bereitgestellten Altkleider zur zentralen Sammelstelle gebracht und auf einen LKW verladen.
Die Kolpingfamilie unterstützt mit dem Erlös der Sammlung soziale, missionarische und karitative Projekte in Havixbeck. So wurden im vergangenen Jahr die Jugendfeuerwehr, der Verein „Lichtblicke“ des Marienstifts, der Pfarreirat, der Kinderchor Diotonis und die Kindertagestätte Flothfeld mit großzügigen Spenden bedacht.
Die Kolpingfamilie weist auf den ganzjährig auf dem Wertstoffhof bereitstehenden Anhänger zur Abgabe alter Kleider und Schuhe hin und bedankt sich bei allen Altkleiderspendern. Wer noch ausrangierte Textilien spenden möchte, für den aber der Transport zum Problem wird, kann sich direkt an die Kolpingfamilie wenden.
WN Artikel: Link https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Havixbeck/4103174-Kolpingfamilie-Havixbeck-Doppelspitze-fuer-477-Mitglieder
Bericht von: Ina Geske
Fotos: Lutz Wanig
Havixbeck - Als erste Frau in dieser Position in der Geschichte der Havixbecker Kolpingfamilie hatte sie es nicht leicht. Vor allem anfänglich habe sie einigen Gegenwind erhalten, aber sie habe sich durchgesetzt, berichtete Vorstandsmitglied Andrea Rump.
Von Ina Geske
„Je weniger der Mensch tut, umso geneigter ist er, alles mit Worten abzumachen. Und je mehr der Mensch redet, umso weniger kann er selbst ausführen“, begrüßte Präses Pfarrer Siegfried Thesing die Mitglieder der Kolpingfamilie Havixbeck bei ihrer Versammlung mit einem Zitat von Adolph Kolping. „Wir werden erleben, dass unsere Kolpingfamilie vor allem Dinge tut. Im Namen der ganzen Kirchengemeinde sage ich dafür ausdrücklich: Dankeschön der gesamten Kolpingfamilie!“, wandte sich Thesing an die Mitglieder und richtete einen besonderen Dank an den Vorstand, der dafür Sorge trage, dass die Kolpingfamilie so aktiv zum Wohl von Havixbeck beitrage.
„In erster Linie und in erster Reihe steht unsere Vorsitzende, die die Mitte ist und den Laden zusammenhält und nachdenkt sowie einiges auch im vergangenen Jahr an Herzblut und an Sorgen in unsere Familie hineingesteckt hat“, lobte Thesing die Arbeit von Claudia Thier, die nach einer Amtszeit von sechs Jahren von ihrem Amt zurücktrat.
Als erste Frau in dieser Position in der Geschichte der Havixbecker Kolpingfamilie hatte sie es nicht leicht. Vor allem anfänglich habe sie einigen Gegenwind erhalten, aber sie habe sich durchgesetzt, berichtete Vorstandsmitglied Andrea Rump . „Es war wirklich eine wunderbare Zeit, die wir mit dir hatten. Du hast dir sehr viel Respekt verschafft als Frau – und das ist gar nicht mal so einfach bei 477 Mitgliedern“, zollte Rump ihr Respekt. In ihrer Amtszeit habe Thier viele komplexe Aufgaben zu bewältigen gehabt, sei es die Frage, ob es mit der Altkleidersammlung überhaupt weitergehe, die Suche nach einem neuen Lager, die Schließung der Küche in Tilbeck, das Flüchtlingsthema, das Verfassen einer neuen Satzung, die Datenschutzgrundverordnung, die Suche nach einem Schützenkönig, viele kirchliche Veranstaltungen, aber auch Freizeitaktivitäten und vieles mehr. „Du warst immer sehr gewissenhaft, super motiviert. Du hattest immer ein offenes Ohr für alle. Ich kann dir nur wirklich großen Dank sagen für diese schöne Zeit“, lobte Andrea Rump den ehrenamtlichen Einsatz.
„Mir hat es wirklich Freude gemacht. Die Begegnungen mit all euch Kolpingbrüdern und -schwestern waren echt das Highlight. Ich habe es gerne gemacht, Gespräche gesucht, war gerne für euch da“, zeigte Thier, warum sie sich so engagiert habe. „Irgendwann muss man aber sagen: Jetzt halten wir mal ein.“ Sie bleibe der Familie mit ihrer ehrenamtlichen Unterstützung erhalten und würde hier und da weiterhin kleine Aufgaben übernehmen.
Foto: Lutz Wanig - Neue Mitglieder der Kolpingfamilie Havixbeck
Da sich aus den Reihen der Mitgliederversammlung niemand für den Posten kandidieren wollte, wurde eine Satzungsänderung notwendig. Zukünftig kann ein Leitungsteam tätig werden. Andrea Rump und Andreas Janning werden in Zukunft die Kolpingfamilie leiten. Am Versammlungsabend sind sie schon als das „A-Team“ in die Geschichte der Gemeinschaft eingegangen.
Andrea Rump, deren Mann Jürgen im vergangenen Jahr den Vogel abgeschossen hatte und sich die Ehre des Schützenkönigs erobern konnte, habe bereits mehr als sechs Jahre Erfahrung in der Vorstandsarbeit, wohne seit zehn Jahren am Habichtsbach und sei so gut in Havixbeck aufgenommen worden, wie sie selber berichtete.
Ihr Teamkollege Janning, den alle nur unter dem Namen „Wacker“ kennen, ist über 35 Jahre in der Kolpingfamilie, hat schon vier Vorsitzende erlebt, ist viele Jahre selber Mitglied im Vorstand und hat sich – nach reiflicher Überlegung – gesagt, es wäre an der Zeit, selber etwas zu machen. „Ich bin schon lange ein starker Verfechter einer Doppelspitze“, gab Andreas Janning preis.
Dorothee Rape löst Judith Rademacher als Schriftführerin ab, Thomas Dillerup übernahm von Christian Meyer den Posten als Vertreter „Junge Familien“. Gaby Gottschalk wurde von Norbert Pape als Vertreter der Senioren abgelöst. Lukas Ahmann wurde als Beisitzer wiedergewählt. Herbert Frede und Andrea Veelker traten von ihren Beisitzerposten zurück. Für sie wurden keine Nachfolger gewählt.
Nach den Wahlen erhielten die Mitglieder einen Einblick in die Vorbereitungen auf das 100-jährige Bestehen der Kolpingfamilie Havixbeck, das am Christi-Himmelfahrts-Wochenende 2022 mit einem Familienfest inklusive einem Markt, bei dem sich alte Handwerksberufe präsentieren können, sowie einem Galaabend begangen werden soll.
WN Artikel: Link https://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Coesfeld/Havixbeck/4103174-Kolpingfamilie-Havixbeck-Doppelspitze-fuer-477-Mitglieder
Bericht von: Ina Geske
Weitere Fotos von der Versammlung:
Fotos: Lutz Wanig
18 Kolping Frauen sind am 17.12. zu Barbara Gottschling gekommen.
In gemütlicher Runde wurde geklönt, Rezepte ausgetauscht, Glühwein getrunken und selbst gebackene Plätzchen genascht.
Für die besinnliche Stimmung haben die Damen adventliche Lieder gesungen und Geschichten vorgelesen.
Es war ein sehr schöner Abend!
Vielen Dank an Barbara für die nette Gastfreundschaft.
Havixbeck. In einer feierlichen Heiligen Messe am Chistkönigssonntag, begleitet von Orgel, Hornisten und Damenschola, gedachte die Kolpingfamilie ihrem Gründer Adolph Kolping. Zu der anschließenden Feierstunde mit einem gemeinsamen Mittagessen hatte die Kolpingfamilie ins Torhaus am Kirchplatz eingeladen. Bis auf den letzten Platz füllten sich Räume des Torhauses als die Vorsitzende Claudia Thier die zahlreichen Gäste und Kolpingmitglieder willkommen hieß. Besondere Grüße galten dem Präses Pastor Siegfried Thesing sowie den diesjährigen Spendenempfängern. Ein herzliches Dankeschön richtete die Vorsitzende an das Küchen- und Helferteam und wies auf die kommenden Veranstaltungen und Aktionen der Kolpingfamilie hin. Mit Geldspenden wurden am diesjährigen Gedenktag die Kindertagesstätte Flohfeld und der Kinderchor Diotonis bedacht. Für die Spende von 300 Euro, Erlös aus dem Martinsumzug, bedankte sich Frau Ehrlich, Vertreterin der Kita recht herzlich. Mit dem Geld werden Zubehör für einen Leuchttisch und Bauklötze angeschafft. Mit dem frei und unbeschwert vorgetragenen Lied „Singen ist ne coole Sache“ bedankte sich der Kinderchor Diotonis, unter Leitung von Anne-Marie Mertens, auf recht unterhaltsamer Weise bei den mitklatschenden Zuhörern. Mit der Spende von ebenfalls 300 Euro, aus dem Erlös der Aktion "Altkleider gegen Kartoffeln", können die vom Kinderchor benötigten Klangröhren gekauft werden. Nach dem Verzehr einer kräftigen Suppe mit Brot und einem unterhaltsamen Miteinander endete nach dem Kolpinglied der diesjährige Gedenktag der Kolpingfamilie.
Die Gedenkfeier fand um 16.30 Uhr in der Friedhofskapelle statt. Unter der Leitung von Pater Erasmus Tripp gedachten Mitglieder der Kolpingfamilie mit Liedern, begleitet von Organist Matthias Schulte, sowie mit Gebeten und Fürbitten der Verstorbenen. Für jedes im Kirchenjahr verstorbene Mitglied wurde eine Kerze entzündet und im Anschluss der Feier zu den Gräbern gebracht.
Havixbeck. Zu ihrem traditionellen Wurstebrotessen hatte die Kolpingfamilie am vergangenen Freitag auf dem Hof Große Verspohl eingeladen. Die freundliche Gastgeberfamilie hatte ihre große, münsterländische Bauerndiele zur Verfügung gestellt. Die Vorsitzende Claudia Thier bedankte sich bei sich bei den Organisatoren, den fleißigen Helfern und überreichte der Familie Große Verspohl als Dankeschön ein kleines Präsent. Etwa sechzig Gäste plauderten in gemütlicher Runde und ließen sich das frisch gebratene Wurste- und Leberbrot mit leckeren Beilagen schmecken.
Havixbeck - Das Lagerleben auf einer idyllischen Wiese in Schonebeck genossen die Teilnehmer der Aktion „Väter zelten mit ihren Kindern“ der Kolpingfamilie Havixbeck.
Die Gruppe „Junge Familien“ der Kolpingfamilie veranstaltete ihr Zeltlager „Väter zelten mit ihren Kindern“. Bei bestem Wetter starteten 28 Kinder und 16 Väter, darunter viele Nicht-Kolpingmitglieder, mit dem Fahrrad zum Lagerplatz in Schonebeck. Dort hatte Frank Große Verspohl eine idyllisch gelegene Wiese zur Verfügung gestellt.
Nach dem Verzehr der selbst gemachten Hot Dogs wurden die Zelte aufgestellt und das Lagerfeuer vorbereitet. Anschließend genossen die Kinder das Lagerleben mit Walderkundung, Stöcker schnitzen und Lagerfeuer. Highlight des Tages war das Kinderschützenfest. Stolze Schützenkönigin wurde Sonja Osewold mit König Moritz Sasse. Auch ein kurzes Gewitter konnte die Stimmung nicht schmälern.
Am nächsten Morgen begeisterte nach einem ausgiebigen Frühstück der von Pfarrer Siegfried Thesing gestaltete Gottesdienst auch die Angehörigen der Lagerteilnehmer, die extra dazu angereist waren.
Fotos: Lutz Wanig
Havixbeck - Das Königsschießen beim 98. Stiftungsfest der Kolpingfamilie Havixbeck glich zeitweise einem familieninternen Wettstreit. Andrea und Jürgen Rump schossen beide eifrig mit, um den Holzvogel von der Stange zu holen.
Bis zum 197. Schuss dauerte es – dann stand mit Jürgen Rump der neue Schützenkönig der Kolpingfamilie Havixbeck fest. Mit seiner Frau Andrea, die ebenfalls beim Königsschießen ordentlich mitmischte, trat er die Regentschaft am zweiten Tag des 98. Stiftungsfestes der Kolpingfamilie an.
Bei bestem Wetter und blendend gelaunt traten die Mitglieder am Mittag vor dem Torbogen zum Königsschießen an. In der Kutsche trafen das Vorjahreskönigspaar Thomas Dillerup und Eva Göbel sowie das Silberkönigspaar Walter und Resi Baumgartner ein. Die Mitglieder der Kolpingfamilie und die Musiker des Sinfonischen Blasorchesters Havixbeck begrüßten die Majestäten.
Der Festzug setzte sich zunächst zum Ehren- und Mahnmal an der Schulstraße in Bewegung. Dort erfolgte die Kranzniederlegung zum Gedenken an die Verstorbenen sowie die Opfer von Krieg und Gewalt. In seiner Ansprache plädierte Thomas Dillerup für mehr Zusammenhalt und Nächstenliebe. Er wünschte sich, dass die Menschen „ein Auge auf die Vergangenheit und eines auf die Zukunft“ richten sollten.
So war es dann auch beim Königsschießen auf der Vogelwiese, bei dem der neue Regent ermittel und damit die Nachfolge Dillerups geregelt wurde. Jürgen Rump und dessen Frau Andrea bilden gemeinsam das Königspaar der Kolpingfamilie bis zum kommenden Sommer. Unter lautem Jubel der Kolpingbrüder und -schwestern wurden sie am Torbogen gefeiert.
Claudia Thier, Vorsitzende der Kolpingfamilie, sagte über das neue Königspaar: „Jürgens Frau Andrea hat fleißig mitgeschossen und leider den Kürzeren gezogen. Es bleibt in der Familie.“ Thier dankte den vorherigen Regenten, Thomas Dillerup und Eva Göbel, für ihr Wirken im zurückliegenden Jahr.
Die Kolpingfamilie ließ das alte ebenso wie das neue Königspaar hochleben. So richtete die Gemeinschaft sofort „ein Auge auf die Vergangenheit und eines auf die Zukunft“. Zu Ehren der neuen Majestäten wurde ein Fahnenschlag aufgeführt.
Schützenkönig Jürgen Rump dankte allen Teilenehmern. „Bis heute Abend“, wies er auf dem Festball hin. Die Feier im Forum der Anne-Frank-Gesamtschule bildete dann den passenden Abschluss des 98. Stiftungsfestes der Kolpinfamilie.
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Fotos: Lutz Wanig